Frühlingsbeginn als Gefahr für Arbeitnehmer
Mit dem Verbandbuch in die Bausaison
Die Sonne kommt raus, die Vögel zwitschern und das Wohlbefinden steigt. Was hat das zu bedeuten? Richtig, der Frühling ist da. Es wird wieder wärmer draußen und wir verbringen mehr Zeit im Freien. Doch mit den höheren Temperaturen steigt auch die UV-Belastung – und damit das Risiko für Sonnenbrand, Hitzestress und sogar Langzeitschäden wie Hautkrebs. Besonders betroffen sind dabei alle Menschen, die im Freien arbeiten. Worauf sollten Beschäftigte sowie Arbeitgeber achten und welche Gefahren gibt es, die den Arbeitsschutz gefährden?
Die Arbeitswelt im Klimawandel
Hohe Temperaturen werden in der heutigen Zeit zu einem immer größeren Problem. Laut dem DAK-Gesundheitsreport 2024 befindet sich die Arbeitswelt aktuell im Klimawandel. 23 Prozent der Beschäftigten fühlen sich im Job während einer Hitzewelle stark belastet. Das sind rund zehn Millionen der arbeitenden Menschen in Deutschland. Über zwei Drittel der Erwerbstätigen fühlen sich bei extremen Temperaturen nicht leistungsfähig und fast ein Fünftel leiden unter hitzebedingten gesundheitlichen Problemen. Laut Report sind besonders Pflegekräfte sowie Arbeitnehmer im Baugewerbe und im Handwerk von Hitze durch Sonneneinstrahlung betroffen. Dort ist der Arbeitsschutz besonders gefährdet. Aber auch in vielen weiteren Branchen wird die Sonneneinstrahlung zur Gefahr.

Arbeiten auf Baustellen
Diese Unterweisung thematisiert, dass Arbeiten auf Baustellen umfassende Sicherheitsvorkehrungen und eine koordiniert Zusammenarbeit erfordern, um das Risiko von Unfällen und gesundheitlichen Gefahren zu minimieren.
Gefahren verhindern, Arbeitssicherheit erhöhen
So schön sie auch wärmt und den Arbeitstag etwas angenehmer macht, zu viel Sonnenausstrahlung kann krank machen und zu einer Berufskrankheit führen. Zu hohe Belastungen können Haut- und Augenschäden zur Folge haben. Auch Schäden durch Ozon sind nicht zu unterschätzen. Je stärker und länger die Sonneneinstrahlung wirkt, desto größer ist die Gesundheitsgefahr. Die Gefahren sind dabei vielfältig.
Bei längerer Sonnenstrahlung auf den ungeschützten Kopf können Beschäftigte einen Sonnenstich erleiden. Auch ein zu großer Wasser- und Salzverlust führt zu Hitzeerschöpfung. Kommt es zu einer extremen Überwärmung des Körpers, steigt die Körpertemperatur auf über 40°C. Das könnte einen Hitzschlag verursachen.
Hautschutz - Industrie und Handwerk Teil I
In der Unterweisung “Hautschutz – Industrie und im Handwerk Teil I“ werden die wichtigsten Aspekte behandelt.

Was machen, wenn’s zu heiß wird?
Was können Sie machen, wenn es zu heiß wird, und wie können Gefahren verhindert werden? Grundsätzlich ist ein begrenzter Aufenthalt in der Sonne empfehlenswert. Eine gute Belüftung der sonnigen Arbeitsbereiche ist ebenso ein guter Anfang. Ebenso sollten ausreichend Unterstellmöglichkeiten geboten oder organisiert werden. Zudem müssen genügend Getränke bereitgestellt und die Arbeitszeiten sowie die Anzahl der Pausen den Temperaturen angepasst werden.
Zu jeder Zeit sollten Sie allerdings Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor auftragen, selbst wenn Sie im Schatten arbeiten können, was zu empfehlen wäre. Ebenso kann entsprechende Persönliche Schutzausrüstung (PSA) bzw. UV-Schutzkleidung und Kopfbedeckung vor der Sonne schützen. Wenn Sie überwiegend in Baumaschinen und Fahrzeugen arbeiten, sollten diese mit einer Klimaanlage ausgestattet sein.
Mehr Arbeitssicherheit bei Sonneneinstrahlung
Als Arbeitsschutz-Unternehmen liegt uns die Arbeitssicherheit sehr am Herzen. Gerade durch Sonneneinstrahlung ist das Risiko für Sonnenbrand, Hitzestress und sogar Langzeitschäden wie Hautkrebs gegeben. Wer vorbereitet ist, schützt nicht nur die Gesundheit, sondern sorgt auch für mehr Leistungsfähigkeit bei den Tätigkeiten. Wir empfehlen u.a. unsere Unterweisungsthemen „Arbeiten bei Sonneneinstrahlung“ sowie „Hautschutz – Industrie und Handwerk“ und bieten damit Unternehmen Hilfestellung bei der Arbeit bei Sonneneinstrahlung. Falls Sie weitere Informationen benötigen, sprechen Sie uns gerne an.
Wir freuen uns über die stetigen Feedbackgespräche mit unseren Kunden und möchten Ihnen diese Meinung nicht vorenthalten!
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Mit der modularen Arbeitsschutzsoftware Prevenio® bedienen wir mit der UWEB2000® Unterweisung, dem Besuchermanagement, der Gefährdungsbeurteilung, dem Verbandbuch, der medizinischen Vorsorge– und Eignung gleichzeitig 6 Module. Damit stellen wir mit Prevenio® ein ganzheitliches System im Arbeitsschutz und Gesundheitsschutz zur Verfügung, das die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter in den Mittelpunkt rückt und gleichzeitig die gesetzlichen Pflichten voll umfassend erfüllt.